Deine Ideen fürs gute Klima sind gefragt!
Was können wir tun, um Sachsenheim bis 2035 klimaneutral zu machen? Diese Frage wollen wir gemeinsam mit dir und allen Sachsenheimer:innen beantworten: Wir suchen deine Ideen!
Deine Ideen als Teil unseres Klimastadtplans
Klimaneutralität ist ein ganzheitliches Thema, das alle Sektoren und Lebensbereiche anspricht. Es gilt, Maßnahmen zu erarbeiten, die für Sachsenheim lokal passend und effektiv sind.
Die gesammelten Ideen werden im Nachgang von uns kategorisiert, bewertet und gegebenenfalls noch weiter ausgearbeitet. Die besten Ideen werden in unseren Klimastadtplan einfließen, der aufzeigt, was genau die Stadt Sachsenheim tun kann und muss, um bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden.
Werde kreativ: in diesen Kategorien suchen wir deine Ideen
- Energie
- Industrie, inkl. Gewerbe-Handel-Dienstleistungen (GHD)
- Verkehr
- Gebäude und Wärme
- Landwirtschaft und CO2-Entzug
- Individuelle Maßnahmen wie Ernährung, Konsum, Mobilität etc.
- Mitmach-Aktionen für die Bevölkerung – aus allen Bereichen
- Und vieles mehr…. – wir lassen uns von dir überraschen!
Und so geht’s
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Wir freuen uns auf deine Ideen. Danke, dass du dich engagierst!
Hallo als Bürger von Häfnerhaslach slelle ich fest dass Die Strassenbeleuchtung morgens zu spät AUS sowie abends zu früh AN geschaltet wird,bereits von Stätischen Mitarbeiter erfahren habe das in Häfnerhaslach MANUELL umgeschalten werden muss! Beispiel 27.08.21 6Uhr30 die Beleuchtung ist immer noch anund längst ohne Wirkung.
Sachsenheim könnte einen jährlichen Green-Day einführen:
-Mit einem Flohmarkt z.B. im Schlosshof.
-Da treffen sich Menschen um grüne Ideen auszutauschen.
-Da können grüne Sachsenheimer Unternehmer einen Stand haben an dem sie informieren, was sie produzieren.
-Da könnte man Workshops anbieten z.B. um Kochkisten zu bauen.
-Reparaturen anbieten für Räder, Haushaltsgeräte, Kleidung…
-Es gibt in Sachsenheim ein Repair-Café? …Das könnte sich mit einem Stand präsentieren.
-Baumpatenschaften können vermittelt werden
-Tiny Houses könnten präsentierent werden
-Vermittlungsmöglichkeit: Menschen, die ihren Garten nicht mehr selber versorgen wollen können Kontakte knüpfen zu anderen, die ein Grundstück suchen um Gemüse anzubauen, oder einfach nur im Grünen zu sein.
Oder Vermittlung von Obstbäumen: Es gibt genug, die ihre Bäume aufgrund ihres Alters nicht mehr besteigen können und andere, die gerne Obst selber pflücken würden.
…
Wie wäre eine Mitfahr-APP?
Alle Fahrer die potentiell andere mitnehmen möchten, werden registriert, bekommen eine Nummer, legen diese in die Windschutzscheibe. Alle Mitfahrer werden auch registriert, bekommen auch eine Nummer, Mitfahrmöglichkeit ist jede Bushaltestelle in den Orten. Der Mitfahrer hält sichtbar seine Nummer bereit und lesbar den Ort zu dem er will. Spontan kann ein Fahrer entscheiden, ob er den andern mit nimmt. Bei Fahrantritt, registrieren sich beide auf der App. Damit sind beide raus aus der Anonymität. Die MItfahrer bezahlen eine Jahresgebühr, über die eine Haftpflichtversicherung für die Fahrer finanziert wird.
Oder die Mitfahrer-App bietet die Möglichkeit vorab Fahrten anzubieten oder zu erfragen.
Für klimaneutrale Mobilität fehlen öffentliche Ladesäulen. Sachsenheim hat immerhin schon zwei, die Stadtteile im Kirbachtal immer noch keine einzige, dabei fördert der Bund diese mit Zuschüssen. Damit das Leben im Kirbachtal weiterhin attraktiv bleibt und Bewohner anzieht, muss auch auf diese Infrastruktur geachtet werden!
Einrichtung einer Bibliothek der Dinge. Hier können Dinge wie z.B. Werkzeuge, Spiele oder Haushaltsgegenstände ausgeliehen werden. Hierdurch werden Ressourcen geschont und die Gemeinschaft gestärkt. Diese könnte an ein Repaircafé angegliedert werden.
Damit Bahnfahren attraktiver wird: eine Rampe für Kinderwägen und Fahrräder am Bahnhof, um aufs Gleis zu gelangen
Die Stadtverwaltung könnte eine Rubrik im Mitteilungsblatt einrichten, in der gute und praktikable Ideen zum klima-bewussten Verhalten veröffentlicht werden
Trotz Umgehungsstraße haben wir immer noch sehr viel innerstädtischen Verkehr. Daher soll die Durchfahrt erschwert werden, z.B. durch Poller am Ortseingang.
Außerdem sollte die komplette Innenstadt (von-König-Str.) zur Fußgängerzone umgewandelt werden, damit hier der Parkplatz-Such-Verkehr entfällt. Zentrale Parkplätze am Ortseingang sollten verfügbar sein. Mit der Fußgängerzone kann dann die Gestaltung deutlich freundlicher gemacht werden (auch mit einem Cafe) und mehr Grün in die Stadt kommen.
Um das Trinken von Leitungswasser für die Menschen attraktiver zu gestalten, würde ich mir Trinkwasserstationen an öffentlichen Plätzen wünschen.
Als Idee schlage ich außerdem vor, Kinder und Jugendliche mehr miteinzubeziehen. Auf der einen Seite denke ich, dass es wichtig ist, das junge Menschen früh lernen was es für nachhaltige Alternativen gibt (beispielsweise durch primär pflanzenbasiertes Essen in Schulen und Kindergärten, durch Fahrgemeinschaften und die Nutzung des ÖPNV, durch Lerneinheiten in der Natur und über die Natur, ect.). Auf der anderen Seite bin ich davon überzeugt, dass Kinder und Jugendliche durch neue, frische und kreative Ideen einen großen Teil dazu beitragen können Sachsenheim lebenswerter, schöner und klimafreundlicher zu gestalten.
Hier finde ich es wichtig jungen Menschen eine Stimme zu geben, zuzuhören und die junge Generation mit in den Dialog einzubeziehen.
Was ich vergessen habe zu schreiben: allgemein denke ich, dass mehr Partizipation (und auch mehr Partizipationsmöglichkeiten von verschiedenen Menschen (verschiedene Generationen, verschiedene Hintergründe, etc.)) zu mehr Akzeptanz führen für nachhaltigere Maßnahmen und es ermöglichen eine lebenswertere Zukunft für alle zu gestalten, in der jede:r mitgenommen wird.
Meine Idee, um Sachsenheim schöner und grüner zu gestalten, ist Gemeinschaftsgärten in verschiedenen Stadtteilen anzulegen. Gemeinschaftsgärten beziehen unterschiedliche Menschen mit ein und können als generationenübergreifendes Projekt verstanden werden. Dabei sind Gemeinschaftsgärten nicht nur eine Freizeit-, Hobby-, und Gartenbeschäftigung, sondern dienen auch dazu ein Bewusstsein für Ernährung, Landwirtschaft, aber auch für die Natur zu schaffen. Außerdem können Gemeinschaftsgärten unter verschiedenen Mottos laufen, wie beispielsweise Kräutergärten, Bienen- und Insektengärten, Gemüsegärten, etc. Neben der Funktion für mehr Gemeinschaft, Biodiversität und Partizipation schaffen Gemeinschaftsgärten ein schönes Stadtbild.
Mein Vorschlag für ein nachhaltiges Sachsenheim: Wir begrünen alle Dächer, die sich nicht für Solar-/Photovoltaik-Anlagen eignen. Begrünte Dächer sind nicht nur schön, sondern bieten für die Umwelt, das Klima in der Stadt und die Bewohner:innen viele Vorteile: Wärmeinseln in der Stadt werden reduziert, sie bieten einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere, binden Schadstoffe, schirmen im Sommer Hitze ab und verbessern die Wärmedämmung im Winter. Im Idealfall können die begrünten Dächer auch als Dachgärten genutzt werden.
da stimme ich zu – die Stadt könnte mit gutem Beispiel vorangehen und alle städtischen Gebäude begrünen
Es ist wundert mich, dass bis jetzt noch kein einziger Vorschlag zur Verbesserung der Verkehrssituation geschrieben wurde.
Ich weiß, hier im Ländle ist das Thema Auto ein ganz heiliges. Und hier wird wahrscheinlich der größte Widerstand kommen wenn es um ein Umdenken geht. So mancher wird bestimmt lieber “a Bäumle pflanzen” als z. B. das Parken auf sämtlichen öffentlichen Wegen unattraktiver zu machen.
Dennoch geb ich die Hoffnung nicht auf, dass auch wir hier in Sachsenheim ein Umdenken erreichen können. Z. B. Mit einem Ausbau fahradtauglicher Wege INNERHALB DER STADT , Verbesserung der Mobilität mit einem eng und zuverlässig getaktetem öffentlichen Netz (incl. dem Ausbau des S-Bahn Netzes) und der mutigen Reduktion der in allen Straßen viel zu viel abgestellten Fahrzeugen auf öffentlichem Raum. Incl. zunehmend abgestellten Wohnmobilen und Transporter…
Bei Neubauten ist die Stellplatzkalkulation für 1,5 Fahrzeuge pro Wohnung doch längst nicht mehr aktuell. Wenn ein Wohnblock mit 16 – 18 Wohnungen auf einer Fläche gebaut wird, auf dem vorher ein Wohnhaus stand, mit großem Garten und dabei pro Wohnung nur 1,5 Stellplätze zu Verfügung stehen, da kann man sich sicher ausrechnen, wie es bald in der Straße aussehen bzw. zugehen wird.
Autos, Wohnmobile, Wohnwägen, Anhänger, Transporter… sind private Güter und sollten nicht durch kostenloses abstellen den gesamten öffentlichen Raum für sich einnehmen dürfen.
Je unattraktiver der Individualverkehr wird, desto eher sind Leute vielleicht auch bereit den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.
Ich finde die Vorschläge bezüglich des Parkens sehr gut und denke, dass gerade der Verkehr ein großer Hebel für Veränderungen ist.
Zusätzlich zu den genannten Vorschlägen denke ich, dass eine autofreie Innenstadt (zumindestens in Großsachsenheim), eine “grüne Welle” bei Tempo 30 innerorts und ausgeschilderte Rad- und Fußwege (auch als Ortsverbindungen) helfen können, Rad- und Fußwege attraktiver zu gestalten.
Wer mithelfen möchte, die Verschwendung von Lebensmitteln zu begrenzen, kann sich auf der Website von foodsharing.de Informationen holen. Es handelt sich um noch gut verwendbare Lebensmittel, die von den Betrieben täglich aussortiert und entsorgt werden.
Nach Eintritt in den Verein und einer kleinen Schulung kann jeder bei Kooperationsbetrieben Lebensmittel abholen und bei Nachbarn/im Freundeskreis verteilen. Die “Foodsaver” geben gerne vorab Auskunft.
Bei kommunalen Beschaffungen sollte wann immer möglich nachhaltige und fair-gehandelte Produkte gekauft werden, vom fair-gehandelten Biokaffee in der Verwaltung, über Recyclingpapier in den Schulen bis hin zu kommunalen Baumassnahmen. Hier könnten nachhaltige Baustoffe wie Holz statt Beton zum Einsatz kommen. Das hat dann auch eine Vorbildfunktion für die Bürger*innen. Zusätzlich könnte Sachsenheim Fair-Trade-Stadt werden, denn faire Produkte sind auch nachhaltige Produkte.
Innerhalb von 10 Jahren hat Sachsenheim es nicht geschafft Eltern Kindergartenplätze in der Nähe des Wohnortes anzubieten. Oder wenigstens in einem Umkreis von weniger wie 20 Kilometern zum Wohnort. Statt dessen fährt man die Strecke halt 4 mal am Tag mit dem Auto. Das ist doch mal Klimafreundlich. Genau so wie der Anstieg der Kosten von unserer Schule. Von 9,5mio. auf 15,5mio.
Aber egal, Hauptsache etwas mit Klima daher geschwätzt.
Es gibt die Landesverordnung, dass es keine komplette Steinflächen in Gärten mehr geben darf. Warum wird dies bei Neubauten nicht direkt untersagt bzw. nach und nach ein Rückbau gefordert?
Es gibt viele städtische und private Leerflächen wo nur Gras wächst und Unkraut. Es sollte den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden dafür Bäume zu spenden, die dann dort gepflanzt werden.
Warum steht auf keinem Acker oder Ackerrand ein Baum? Dirt könnte man auch noch einige pflanzen
Die Stadt legt auf diesen Grünflächen so nach und nach Staudenbeete an, zumeist auch mit insektenfreundlichen Pflanzen. Schon heute kann man für solche Beete eine Patenschaft übernehmen, so gibt es z.B. eine Patenschaft durch die Nachbarschaft in der Zeil/Kleinsachsenheim. Wenn es in deiner Nähe ein solches Grünstück gibt, einfach mal bei der Stadtverwaltung bzw. beim Bauhof nachfragen, so etwas wird gerne unterstützt.
Staudenbeete werden natürlich nur auf den städtischen Flächen angelegt, auf private Flächen und Ackerränder hat die Stadt ja keinen Zugriff. Für grüne Ackerränder hätte ich den Tipp – Brote kaufen bei Bäckern, die mit Mehl aus Kraichgaukorn backen. Da dürfen die Wildblumen nämlich stehen bleiben:
https://kkhomepage.kraichgaukorn.de
Das Team Zeil/Kleinsachsenheim gibt gerne Auskunft über den Umfang der Pflegemaßnahmen.
Heizen kostet Geld und ist in der Regel nicht klimaneutral. Es ist normalerweise für einen hohen Anteil der CO2 Emissionen verantwortlich. Ein Energieberater kann helfen, sinnvolle Maßnahmen für eine energetische Sanierung eines Gebäudes zu finden. Diese umzusetzen spart nicht nur Geld, sondern hilft auch der Umwelt. Die Kosten eines Energieberaters werden durch eine BAFA Förderung deutlich reduziert. Diese und andere CO2 senkenden Vorgehensweisen könnten für unterschiedliche Zielgruppen (Eigentümer, Mieter, Gewerbebetriebe, .. ) in entsprechenden Broschüren aufgearbeitet und den BürgerInnen zur Verfügung gestellt werden.
Glasfaser bzw. sehr schnelles Internet (250 Mbit und mehr) für jeden Haushalt. Je besser das Internet, desto eher können Arbeitnehmer Home Office machen und Berufsverkehr komplett vermeiden.
In Sachsenheim gibt es ein Repair-Café. Hier können Bürger:innen mindestens einmal pro Monat ihre kaputten Elektrogeräte, Rucksäcke, Zelte etc. mitbringen. In angenehmer Atmosphäre werden gemeinschaftliche Reparaturversuche unternommen.
Sachsenheim stellt eine Fläche für Tiny Houses zur Verfügung. Das verringert nicht nur den Flächenverbrauch und lindert akute Wohnungsnot, sondern spart auch noch CO2 ein.
Als Idee schlage ich vor, dass den Bürgern durch geeignete zielgerichtete Informationen und das gleichzeitige nennen eines geeigneten, vorher eingebundenen Anbieters, das Thema Mini-PV Anlage näher gebracht wird. Nicht jeder hat die Möglichkeit ein Dach für PV zu nutzen. Das für die Produktion eingesetzte CO2 wird über die Laufzeit eingespart und die Anschaffungskosten amortisieren sich ebenfalls. So wird weniger Strom aus dem Netz bezogen, der Besitzer spart Geld und schont die Umwelt. Bei einem Umzug kann die Anlage mitgenommen werden.
Als Idee schlage ich vor, dass Sachsenheimer Bürger gegen einen kleinen finanziellen Beitrag die Patenschaft für einen Baum in der Gemarkung Sachsenheim übernehmen können. Die Sorte des Baumes ist eine für den Klimawandel geeignete Sorte , der lange wachsen darf und im Laufe seines Lebens CO2 bindet. Sollte der Baum geschlagen werden, so soll das Holz nicht durch Verarbeitung als Holz Pallets o.ä. das CO2 wieder frei geben, sondern das Holz mit dem gebundenen CO2 soll z.B. als Dachstuhl zum Einsatz kommen.